Some time ago i decided to cut cords and go wireless on my audio equipment. I listen a lot to music when commuting or working but also regulary use a headset for computer games. Carrying a fixed line headphone around all the time is a mess. Going wireless there are basicially two options, either proprietary RF or Bluetooth. The latter has the advantage of being implemented in almost all kind of mobile equipment while proprietary RF is often optimized for range. Bluetooth offers plenty of throughput and codecs like aptX provide real good stereo sound quality at 352kbit/s when using simplex (e.g. listening to music). This however is not true when also using the microphone of the headset - in this case A2DP falls back to its mono “hands-free” profile which sounds like a analog mobile phone 25 years ago. It’s beyond my understanding why there is no “good enough” duplex operation mode for high-end headsets.

Anyway, since this is not my primary use-case i evaluated lots of Bluetooth headsets and chose the Sennheiser Urbanite XL Wireless. The thing with companies like Sennheiser is that they actually know how to build audio equipment in a proper way and are not purely focused on marketing and fashion. They run circles around those fancy Beats headphones when it comes to battery life, durability, utility and sound quality. Using this headset with my phone and workstation computer is bliss. On my Mac Book Pro (2013) however, it was just a never ending pain.

While connecting and operating the headset works perfectly most of the time, in some situations the transmission drops every couple of seconds for a fraction of a second which drives one crazy when trying to focus or just enjoying music. There are lots of guides and suggestions to fiddle around with Bluetooth parameters on OSX to “solve” this kind of issue. Sadly none of those helped in my case, probably because those workarounds changed the bitrate while my setup does not seem to have any kind of bandwidth or connection quality issues.

What helped to reduce the number of connection drops was wiping and re-installing OSX. I think parts of the problems were related to changing those Bluetooth paramters. Still, the issue appeared every now and then. To solve it, i finally decided to bypass the built in Bluetooth module, which is actually integrated to the Wi-Fi module. Changing this module requires to get a $100 Apple proprietary replacement and rip apart the machine to install it. As an alternative, i got a small €15 ASUS USB-BT400 dongle with Broadcom chipset, which supports aptX. There are even smaller dongles but the smallest ones are not built to safely stay in place on the USB port. Others were a bit bigger and blinking like mad.

Obviously there is no easy way to disable the integrated Bluetooth hardware at System Preferences or elsewhere. In order to do so, you need to download Apples “Hardware IO Tools” from the developer portal. For that you need a Apple Developer subscription ($99/y) or know someone who has access. Make sure to get the latest version which usually supports the latest version of OSX. While those tools are an extension to Xcode, there is no need to actually install Xcode.

After downloading, open the disk image and launch “Bluetooth Explorer”. This tool gives access to a lot of Bluetooth functionality on OSX. We just need the “HCI Controller Selector” from the “Tools” menu, or simply press CMD+K. There you see a list of all present Bluetooth controllers, just select the non-Apple one and hit “Activate”. Removing the Bluetooth dongle may however reset the default.

Enable USB dongle as default

Verify that the USB Bluetooth dongle works fine. To make the external dongle the default even after reboot, use the following command:

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sudo nvram bluetoothHostControllerSwitchBehavior=always

Then reboot. To revert to the original settings, you may reset the machines NVRAM or use:

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sudo nvram -d bluetoothHostControllerSwitchBehavior

Time for the first series non-tech articles. I’m switching language to German here because the topic relates to financial services and vocabulary that may not be relevant in other parts of the world. You may still use some online translation service but those usually deliver even worse results on specialized topics than i would do when trying to translate it ;-)

Disclaimer: Ich stehe in keinerlei Verhältnis zu einem oder mehrerer der genannten Finanzdienstleister und der Artikel basiert einzig auf meinen Erfahrungen als Kunde. Keiner der Berichte wurde “gesponsort” oder eine Bank anderweitig für diesen Erfahrungsbericht empfohlen. Weiterhin bin ich nicht in der Finanzbranche tätig und habe keinen Vorteil durch die Auf- oder Abwertung einzelner Anbieter.

Worum gehts?

Finanzdienstleistungen für Privatpersonen braucht man spätestens sobald man über festes Einkommen verfügt oder bargeldlos zahlen möchte. Viele Menschen bekommen oder eröffnen im jugendlichen Alter Konten bei regionalen Kreditinstituten um die ersten Ersparnisse zu verwalten und dem Umgang damit zu üben. Gerade die älteren Generationen sind es gewohnt von der Wiege bis zur Bahre bei der gleichen Bank zu bleiben. Das wissen natürlich auch Banken und bieten daher kostenlose Einsteigerkonten zur frühzeitigen Kundenbindung an. Über die Jahre wandeln sich diese Konten dann in meist kostenpflichtige Produkte und man erhält Zugriff auf weitere Funktionen wie Kreditkarten und Dispositionskredite. Die Gebühren dafür sind, auf einen Monat gesehen, meist überschaubar und ein Wechsel ist unbequem da man spätestens im Erwachsenenalter jede Menge automatischer Gutschriften und Lastschriften hat die geändert werden müssen.

Trotzdem macht eine bewusste und sinnvolle Auswahl von Finanzdienstleistungen Sinn, da man unter Umständen auf viele bisher unbekannte Vorteile verzichtet und Jahr für Jahr unnötige Gebühren zahlt. Im aktiven Erwerbsleben können allein durch unvorteilhafte Konten Gebühren im fünfstelligen Bereich anfallen, wenn man Zinsen berücksichtig. Es gibt in der vernetzten Welt wenig Gründe, wieso man ein Leben lang bei der gleichen Bank bleiben sollte. Ein häufiger Wechsel aufgrund minimaler Vorteile ist wiederum nicht nur ziemlich SCHUFA-schädlich sondern auch sehr anstrengend, daher macht es Sinn solche Wechsel mit Augenmaß und Planung anzugehen. Als Beispiel unterziehe ich meine Finanzverträge 5-jährig einer detaillierten Prüfung und plane Wechsel entlang der vorhersehbaren finanziellen Spielräume.

Voraussetzungen

Grundlage für eine solche Prüfung ist eine gewissenhafte Pflege und gute Übersicht der bestehenden Verträge und Gebühren. Zwar ändert sich der Markt ständig, aber die Chance dass jährliche Prüfungen signifikante Einsparpotentiale bieten ist gering. Natürlich gibt es freundliche Finanzberater die einem diese Aufgabe gerne abnehmen, aber eben auch bezahlt werden wollen und daher systembedingt nicht unabhängig arbeiten können. Neben Finanzhaien wie AWD, MLP usw. bieten auch Banken und Versicherungen solche Finanzchecks in ihrem Interesse an. Ich nehme sie gern als “zweite Meinung” mit, verlasse mich aber letztendlich bei Trivialprodukten auf eigene Nachforschungen. Auch hier ist eine gewissenhafte Dokumentation hilfreich. Gepflegte Aktenordner lassen sich von Dritten schneller durchforsten als ein Wäschekorb loser Blätter. Sicher kann man durch Spezialvermittler-Konditionen noch ein paar Euro pro Jahr rausschlagen, aber irgendwo steht der Aufwand dann dem Nutzen entgegen. Gleichzeitig landet man durch solche Vermittlungen im Adressbuch der jeweiligen Vermittler und wird nicht selten jahrelang mit unerwünschter Werbung und Anrufen belästigt.

Auswahl und Bewertung

Neben den monetären Vor- und Nachteilen spielen auch persönliche Präferenzen und subjektive Gesichtspunkte eine Rolle. Diese möchte ich in dieser Artikelserie bewusst ausklammern und den Fokus auf die objektiven/zählbaren Unterschiede der Angebote legen. Wenn es für die persönliche Entscheidungsfindung relevant ist sollte man sich darüber informieren, welche Bank in Gentrifizierung von Städten, Fracking, Tod und Ausbeutung von Menschen investiert und entscheidenden Beitrag zu diversen Finanz- und Wirtschaftskrisen leistet. Weiterhin unterscheidet sich die Qualität der Angebote je nach Niederlassung, Tagesform und Personal einer Bank. Die hier genannten Erfahrungen basieren grundsätzlich auf einer Stichprobe und sich nicht in allen Fällen repräsentativ für das jeweilige Unternehmen.

Aufgrund des Umfangs werde ich den Artikel aufteilen. Konkret werde ich meine Erfahrungen der letzten Jahre mit folgenden Instituten schildern:

Kriterien

Bei der Bewertung spielen persönlichen Anforderungen eine gewisse Rolle, ich bin mir sicher dass Kunden mit einem anderen Profil andere Gewichtungen vornehmen werden. Meine persönliche Gewichtung habe ich in Klammern geschrieben:

  • Leistungsumfang & Komfort (35%). Zum einen möchte ich das maximale aus einem entsprechenden Produkt rausholen, zum anderen soll es mir nicht unnötige Aufwände erzeugen. Im Leben gibt es schon genug Entscheidungen, die Frage ob ich beispielsweise zu Automat A oder B gehe oder mit Karte X in Geschäft Y vorlegen kann, will ich mir sparen. Gerade bargeldloses Bezahlen soll Aufwände reduzieren, keine neuen schaffen.
  • Gebühren (30%). Grundsätzlich bevorzuge ich es keine Gebühren für etwas zu zahlen das es anderswo gebührenfrei gibt. Natürlich sind Kundenservice und besonderer Leistungsumfang auch bei Finanzprodukten ein Kostenfaktor für die Bank und dafür zahle ich gern wenn das Angebot stimmt. Allerdings haben Banken eine Vielzahl von kostenpflichtigen Angeboten und eine Kleinigkeit namens “Zinsen” zur Verfügung um diese Produkte zu finanzieren. Banken verdienen im Privatkundengeschäft sowohl durch hohe Zinsen für (Dispositions)-Kredite als auch mit dem auf Konten hinterlegten Beträge selbst, die sie gewinbringend investieren.
  • Online & Mobile banking (15%). Sicherlich gehen hier die Meinungen aufgrund von Sicherheitsbedenken auseinander, persönlich stufe ich mich als “heavy-user” aller Arten von Onlinebanking ein. Ich verwalte meine Konten per HBCI/FinTS auf dem Smartphone und Computer und nutze diesen Weg in 99% der Fälle um Bankinformationen zu bekommen und Aufträge zu verwalten. Eigene Apps der Banken sind eher nervig und sollten optional sein.
  • Auslandseinsatz (10%). Beruflich und privat bin ich regelmäßig im Ausland unterwegs. Natürlich kann man auf Bargeld ausweichen und gerade in der Euro-Zone gibt es viele kompatible Zahlungsarten. Dennoch möchte ich, gerade im Urlaub, nicht die Einsatz/Verfügungsgebühren und andere Einschränkungen im Hinterkopf haben müssen.
  • Fillialverfügbarkeit (5%). Bankfillialen betrete ich meist um dort Bargeld einzuzahlen. Mir ist weder eine opulente Erscheinung noch persönlicher Service wichtig da ich erwarte dass alltägliche Dienstleitungen von überall und zu einer für mich passenden Zeit nutzbar sind.
  • Reputation (5%). Nicht wenige Kunden fahren total auf herzeigbare Bonitätsbeweise wie glitzernde Kreditkarten oder exklusive Konten ab. Finanzdienstleistungen sind Teil des Wettlaufs um Differenzierung im Alltag geworden. Ich halte solche Statussymbole in den meisten Fällen für peinlichen Kitsch, Selbstbewusstseinsprotesen und Geltungssucht - aber ganz von der Hand zu weisen ist nicht dass es zum Beispiel bei Geschäftsterminen durchaus eine Rolle spielt, womit man zahlt. Dann aber bitte seriös und dezent.
  • Service. Dabei handelt es sich um ein Querschnittsthema denn guter Service bezieht sich für mich nicht nur auf dem Umgang mit Kunden sondern auch auf ein stimmiges Produktportfolio. Es hilft wenig wenn jemandem am Telefon nett erklärt dass eine bestimmte Funktion nicht verfügbar ist. Daher hier ohne persönliche Gewichtung.

Wie angekündigt berichte ich über meine persönliche Erfahrungen mit verschiedenen Banken und ihren Produkten.

Die Sparda-Banken sind ähnlich wie Sparkassen als regional eigenständige Unternehmen aufgestellt, decken jedoch größere Gebiete ab. Die Namensgebung dieser genossenschaftlichen Institute beziehen sich zwar teilweise auf Städte (z.B. Berlin), allerdings wird ein weit größerer Bereich abgedeckt, in diesem Beispiel die kompletten östlichen Bundesländer. Das Regionalkonzept sieht vor dass Neumitglieder in den jeweiligen geografischen Regionen wohnhaft sind, dort arbeiten oder die Absicht haben dorthin umzuziehen. Organisatorisch gehören sie zum gleichen Verband wie Volks- und Raiffeisenbanken.

Ursprünglich wurde diese Bank Ende des 19. Jahrhunderts als Sparverein für Eisenbahner gegründet, mittlerweile bieten sie aber allen Interessierten ihre Dienste an. Die Satzung dieser Genossenschaftsbank sieht vor, dass Mitglieder eine geringe Menge an Genossenschaftsanteilen erwerben. Im Fokus liegt das Privatkundengeschäft mit Bankdienstleistungen, allerdings werden auch Investmentangebote (via Union-Invest), Finanzierungen (via EasyCredit) und Versicherungen (via DEVK) vertrieben.

Meine Erfahrungen beziehen sich auf die Sparda-Bank Hessen. Die Angebote anderer Banken dieses Verbunds können sich stark unterscheiden.

Leistungsumfang & Komfort

Das Produktportfolio ist recht übersichtlich und bietet ein Girokonto sowie die übliche Farbpalette an Kreditkarten. Zusammen mit dem Girokonto erhält man eine Maestro Debit-Karte (“BankCard”) zum bargeldlosen Zahlungsverkehr. Weitere Funktionen wie “GeldKarte” oder “girogo” sind nicht enthalten. Die Bankleitzahl bzw. IBAN/BIC unterscheidet sich bei jeder der zwölf Sparda-Banken. Wer umzieht und zu einer anderen Sparda-Bank wechselt muss also seine Lastschriften neu einrichten und Kontodaten in Shops ändern. Da die Regionen jedoch meist größer sind als bei Sparkassen, entfällt dies bei kleineren Umzügen. Zudem ist es möglich seine Bankzugehörigkeit zu behalten, falls man keine Filialdienstleistungen benötigt.

Bei den Kreditkarten handelt es sich um Mastercard Charge-Karten in drei Kategorien (Standard, Gold, Platinum) die entsprechend umfangreichere Dienstleistungen umfassen. Die Standard-Karte ist unspektakulär und bietet die üblichen Zahlungsfunktionen. Ab der Gold-Card kommen einige der üblichen Reise- und Mietwagenversicherungen hinzu. Das Platinum Angebot schließlich bietet sehr umfangreiche Versicherungen, Concierge Service, Kfz Assistance und einen Priority Pass für den kostenlosen Zugang zu Flughafen-Lounges (Begleiter zahlen €24). Zusätzlich entfallen bei dieser Karte alle(!) einsatzabhängigen Gebühren, selbst für die Bargeldversorgung.

Die PIN dieser Karten lässt sich leider nicht an Automaten ändern.

Filialen & Automaten

Zwar wird man in jeder größeren Stadt Hessens fündig, verglichen mit der Sparkasse ist das Filialnetz jedoch eher grobmaschig. Es bietet die üblichen Services wie Beratung, Münzeinzahler und natürlich Geldautomaten. Zusätzlich ist die Sparda-Bank Mitglied im “Cash-Pool”-Verbund, was kostenlosen Zugriff auf bundesweit 2.900 Automaten erlaubt. Weiterhin kann man an den Kassen vieler Supermärkte kostenlos Bargeld per BankCard abheben. Neben dem klassischen Filialgeschäft adressiert die Bank auch das Direktbankgeschäft und bietet beispielsweise einen Online- und Telefonsupport sowie eine Sammlung gängiger Formulare an.

Onlinebanking

Das Onlinebanking per Browser erscheint äußerlich erstmal sehr altbacken und erinnert an das Internet Anno 2005. Die Benutzerführung ist nachvollziehbar aber viele Knöpfe, wenig Platz und verschachtelte Menüs erinnern eher an die Steuerzentrale eines U-Boots. Funktional fehlt jedoch nichts, was sicherlich einer der Gründe für das gewählte Design ist.

Alle Giro-, Spar- und Kreditkartenkonten lassen sich per HBCI/FinTS abfragen. Gerade bei Kreditkarten habe ich das bei vielen anderen Banken schmerzlich vermisst. TAN werden als iTAN-Liste, chipTAN mit Kartenleser, pushTAN (per App) oder als smsTAN bereitgestellt.

Gebühren & Auslandseinsatz

Das Girokonto sowie die zugehörige BankCard ist generell kostenlos, Gebühren fallen lediglich für den Versand von SMS beim smsTAN Verfahren in Höhe von 12ct ab der 3. SMS an. Alle anderen Dienstleistungen wie Überweisungen oder Kontoauszüge können ebenfalls kostenlos genutzt werden. Die Konditionen für Dispositionskredite befinden sich im Rahmen dessen was andere Filialbanken bieten.

Bei den Kreditkarten fällt je nach Ausführung eine jährliche Gebühr von €20 (Standard), €100 (Gold) und €195 (Platinum) an. Für Partnerkarten fällt der gleiche Betrag an. Allerdings wird ein umsatzabhängige Rückvergütung angeboten, so dass man ab €1.500, €5.000 bzw. €7.500 die komplette Jahresgebühr erstattet bekommt.

Die Bargeldversorgung per BankCard ist an eigenen und Cash-Pool Automaten kostenlos, es fallen innerhalb der EU €2,50 bis 1% und außerhalb €5,00 bis 1% an Gebühren an. Bei der Versorgung per Kreditkarte fallen €2,50 bis 1%, im Ausland €2,50 bis 2% an. Damit liegen die Gebühren im Rahmen, sind jedoch signifikant gerade wenn man viel unterwegs ist und Bargeld bezieht. Bargeldloses bezahlen im Ausland per BankCard ist mit €0,77 über 1% bis €3,90 vergleichsweise günstig.

Der Clou ist allerdings, dass man mit der Mastercard Platinum keinerlei Gebühren für Bargeldversorgung und Bezahlung im In- oder Ausland bezahlt. Dies umfasst auch eventuell erhobene Gebühren des Automatenbetreibers, wie man sie in gut besuchten locations häufig findet. Normalerweise tauchen diese Gebühren nicht auf der Abrechnung auf oder sie werden nachträglich durch einreichen des Automatenbelegs erstattet.

Praktisch bedeutet es dass man an jedem beliebigen Automaten Geld kostenlos abheben kann. Das ist bereits im Inland ein riesiger Komfort-Gewinn und spart im Ausland viel Geld. Wenn man dann noch mindestens €7.500 pro Jahr mit der Karte umsetzt, erhält man diese Vorteile sogar gratis.

Reputation

Ähnlich wie bei den Sparkassen handelt es sich um ein recht biederes Finanzprodukt. Der Name ist relativ bekannt aber wird häufig mit der Volksbank in Verbindung gebracht, die nun ebenfalls nicht besonders für Glamour steht. Allerdings weckt die in schwarz gehaltene Mastercard Platinum schon einiges an Aufsehen, gerade weil sie sich durch ihre Schlichtheit von den meisten anderen “Prestige”-Karten unterscheiden.

Service & Fazit

Da ich die Sparda-Bank im Prinzip wie eine Direktbank nutze, kann ich leider keine Auskunft zu Filialdienstleistungen geben. Der Support per Telefon und E-Mail ist jedoch erstklassig und durchweg freundlich, unaufgeregt und zuvorkommend wie man es sonst nur aus anderen Ländern kennt.

Beim Produktportfolio habe ich den Eindruck dass es von jemandem mir tatsächlicher Kundensicht erstellt wurde. Es wirkt schlüssig, ehrlich und bietet genügend Optionen für verschiedene Ansprüche. Im Vergleich dazu wirken die vielen Konto- und Gebührenmodelle von Sparkasse, Deutsche Bank aber auch einiger anderer Sparda-Banken geradezu grotesk.

Die Leistungen der Mastercard Platinum sind meiner Erfahrung nach einzigartig und stechen heraus. Sie sind vergleichbar mit denen einer American Express Platinum für die jedoch deutlich höhere Gebühren verlangt werden. Besonders mit Leistungen wie Gebührenerstattung, Wegfall von einsatzabhängigen Gebühren und Livezugriff per FinTS auf alle Karten und Konten hat die Bank ein meiner Meinung nach sehr gutes Angebot geschaffen. Davon können sich sehr viele Banken eine große Scheibe abschneiden.

Die Kommunikation per Brief und Mitteilungen per Onlinebanking hält sich im Rahmen und ist mir nicht negativ aufgefallen.

Auf meiner Bewertungsskala von 1 (schlecht) bis 10 (gut) vergebe ich eine 11.

Einen Punkt muss ich allerdings wieder abziehen da zwei Dinge negativ herausstechen: Erstens wird die Kreditkarte nach Auslandsaufenthalten relativ häufig semi-gesperrt, es sind also für 1-2 Tage keine Buchungen möglich. Das ist nervig aber für mich akzeptabel. Weiterhin ist kontaktloses Zahlen (Paypass) nicht möglich, angeblich wegen Sicherheitsbedenken seitens der Bank.

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